egenden und Geschichten
Die Legende vom Drachenhorn
Nachdem die Horden der Namenlosen von Londriens Boden vertrieben waren rief Johann Glorenjon ein Reich des Gesetzes und des Rechts aus. Nun begab es sich, dass der Drache, den die Götter geschickt hatten hier keine Verwendung mehr fand. Da erhob er sich in all seiner Pracht zum letzten Gruße an die Götter und deren Untertanen und wand sein Antlitz gen Nord-Westen. Dort erspähte er eine Schlucht inmitten einer majestätischen Bergkette. Dies ist eine angemessen Ruhestätte dachte er. Nachdem er diese Schlucht ein paar mal im erhabenen Flug umkreiste, bettete er sein Haupt hinein. Doch zur ganzen Größe vermochte er nicht hineinzugehen und so ragt sein Rückenhorn noch heute stolz über die Berge der Mark hinaus.
Im Volke sagt man, dass derjenige der das Drachenschädelartefakt an der richtigen Stelle niederlege den Drachen wieder erwecke. Doch Arsath, der Hüter des Artefaktes, und die Oberhäupter der Magiergilden halten dies nur für ein Gerücht.
Sei es drum, Tatsache ist dass der Firsten der Mark und somit Herr der Framsburg einen Gehstock mit einem Drachenkopf in Anlehnung an diese Legende trägt.
|
|
Die Tragödie von Tristan von Berg
Diese Geschichte ist eine Tatsache im Gegensatz zur vorigen Legende.
Es begab sich das der Firsten Tristan von Berg zum Hofe des Königs Heimdall Glorenjon gerufen wurde. Man gab ihm die Aufgabe ein neues Land zu erkunden in das der König reisen wolle, um sich dort mit Vertretern anderer Reiche zu treffen und die Allianz des Rechts auszurufen. Dieses neue Land Mythodea war in Londrien bislang unbekannt. So sollte Sir Tristan von Berg auskundschaften welcher Ort für ein Heerlager in Betracht zu ziehen sei und auf welchen Widerstand man stoßen würde.
Sir Tristan brach einige Zeit vor dem Königstross auf. Die zweite Flotte, die geschickt wurde und Baumaterial sowie Baumeister und Handwerker beförderte, stand unter dem Kommando von Sir Otto von Schönbrunn. Diese Abgesandten fanden zwar das Schiff Tristans, aber weder eine Spur von ihm selbst oder seiner Begleiter.
|
|
|
|