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eschichte

Die wohl größte Stunde der Wolfschen Geschichte hatte zu den Tagen der großen Trollhatz geschlagen. Im Jahr 237 n.J.G. hatte sich eine riesige Horde Bergtrolle aus den Rocktoren in die angrenzenden Ebenen Wolfgartens aufgemacht und dort ein Massaker nach dem anderen unter vielen der dortigen Siedlungen angrichtet. Angelockt von Verheerungen hatten sich in den folgenden Wochen auch viele Riesen, Oger und Orks in das Firstentum vorgewagt und drohten nun ernsthaft weiter ins Land vorzudringen. Immer mehr von ihnen strömten von den Bergen in die Ebenen. Groß war das Leid, dass sie unter das Volk brachten, ehe sie die wolfschen Truppen unter Führung von Graubart Wolfram von Wolfgarten in das Rocktoregebirge zurückdrängten und auf der Hochebene von Thoringen endgültig vernichteten. Einmal in den fürchterlichen wolfschen Kampfrausch geraten, zogen sie weiter über die Berge in die benachbarten Länder hinab, die ebenfalls von der Plage der Bestien heimgesucht wurden und befreiten auch sie bis kein Troll mehr übrig war. Seither waren nur noch selten Trolle, Riesen, Oger und Orken in den weiten Gebirgsketten der Rocktore gesehen.
Darüber hinaus gibt es nur wenige aufregende oder heroische Momente in der Geschichte Wolfgartens. Die meiste Zeit verbrachten die Menschen dort ihr Leben sicher und geruhsam.

Erwähnenswert ist sicherlich die Käferplage in den ersten Jahrzehnten des vierten Jahrhunderts nach J.G. Eine exotische Käferplage fiel den Ländereien anheim und vernichtete Ernten und befiel sogar die Schafherden. Zeitweise stand Wolfgarten kurz vor der Hungersnot. Es schien kein Mittel zu geben, bis der rote Magier Anmaar einen Weg fand eine Flüssigkeit herzustellen, die den fremdländischen Käfern den Tod brachte. Zum Dank wurde ihm eine Gedenktafel in Felsingen gewidmet, die heute noch betrachtet werden kann.

Im Jahr 163 n.J.G. wurde Tarnus von Wolfgarten zum Graubart ernannt. Er bereiste viele fremde Länder und brachte Sitten und Bräuche aus der Ferne mit, die noch heute Anklang in der wolfschen Gesellschaft findet. Dazu gehören das Ochsenringen, bei dem im Zweikampf ein Ritter einen Ochsen an den Hörnern zu Boden ringen muss, oder das Schildern, ein Wettkampf der im Winter ausgetragen wird. Die Teilnehmer rutschen auf metallernen Schildern um die Wette die Hügel herab. Diese und ähnliche Bräuche haben allerdings immer den Stellenwert von Festspielen behalten, die der Belustigung dienen.



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